Familie: | Dracaenaceae, Drachenbaum |
Name: | Beaucarnea recurvata |
Populärname: | Elefantenfuß / Wasserpalme / Flaschenbaum |
Gießen: | Der Elefantenfuß wird während der Wachstumsperiode mäßig 1 bis 2 Mal pro Woche gegossen, doch Staunässe unbedingt vermeiden |
Düngung: | Sehr wenig mit flüssigem Kakteendünger einmal im Frühling und einmal im Sommer düngen. Im Winter wird der Elefantenfuß gar nicht gedüngt |
Standort: | Im Innen- und Außenbereich |
Lichtbedarf: | Benötigt einen hellen Standort mit Sonne in den Morgen- und Abendstunden. Im Freien während der Eingewöhnungsphase keinem prallen Sonnenlicht aussetzen |
Herkunft: | Mexiko, Süden |
Verwendung: | Kübel- oder Zimmerpflanze mit attraktivem Wuchsbild, die nicht winterhart ist |
Der Elefantenfuß – Namensherkunft und Besonderheiten
Die beliebte Zimmerpflanze, die auch unter dem lateinischen Namen Beaucarnea recurvata bekannt ist, gehört zur Familie der Drachenbaumgewächse und zeichnet sich durch ihre Kontinuität aus. Denn sie wächst recht langsam aber dafür besonders kraftvoll. Aufgrund ihrer markanten Stammverdickung wird sie auch Elefantenfuß oder Flaschenbaum genannt. Doch der massive Stamm weist noch ein weiteres entscheidendes Merkmal auf, denn er kann ausreichen Wasser speichern, sodass er auch eine längere Trockenperiode problemlos übersteht. Deshalb eignet sich der attraktive Elefantenfuß besonders gut für Pflanzenanfänger und all diejenigen, die das Gießen gern einmal vergessen.
Der Ursprung des Beaucarnea recurvata
Der Ursprung liegt in Mexiko sowie im Süden Amerikas hier vor allem in Texas wo er in seinem natürlichen Lebensraum bis zu 100 Jahre alt, eine Höhe von bis zu 8 m und einen Durchmesser von bis zu 2 Metern erreichen kann. In unseren heimischen Gefilden jedoch wird der Elefantenfuß nur 30 cm bis 2 m groß.
Der Elefantenfuß – Pflegetipps zu Standort, Temperaturen, Düngung und Wassergabe
Die beeindruckende Zimmerpflanze mit dem bezeichnenden Namen Elefantenfuß liebt einen sonnigen Standort allerdings sollte sie eine Eingewöhnungsphase erhalten bevor sie ihren Platz in der prallen Sonne finden , damit die Blätter keinen Sonnenbrand erleiden. Sie ist gegen Hitze und Kälte resistent und verträgt problemlos Temperaturen zwischen 5 und 35 Grad. Auch wenn der Elefantenfuß selbst Monate ohne einen Tropfen Wasser übersteht, gedeiht er doch am besten, wenn er wöchentlich ein- bis zweimal gewässert wird.
Der Elefantenfuß, der nicht nur im heimischen Wohnambiente, sondern auch im Garten, dem Balkon oder auf der Terrasse zum wahren Blickfang wird, sollte alle zwei Wochen in der Hauptwachstumsphase gedüngt werden. In dieser Zeit sollte auch nur eine mäßige Wassergabe ein bis zwei Mal pro Wochen erfolgen. Denn das Wichtigste ist beim Elefantenfuß Staunässe zu vermeiden, da anderenfalls der Stamm faulen würde. In der Winterzeit dürfen die Wurzeln nicht austrocknen auch wenn die Pflanze nicht regelmäßig bewässert werden sollte. Deshalb ist es empfehlenswert die Faustregel zu beachten die besagt: Je dicker und breiter der Stamm ist umso weniger Pflege benötigt der Elefantenfuß. Außerdem kann auch eine regelmäßige Besprühung mit Wasser erfolgen, so können sich keine braunen Blattspitzen beim Elefantenfuß entwickeln.